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1935
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1938
Hochfeste Schrauben
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1941
Labor für Qualitätsprüfung
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1945
Neubeginn
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1954
Hydraulische Stahlschneidemaschine
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1955
2. Werk in Homberg (Ohm)
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1956
Die "Kellermann-Klein" Formel
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1959
Vollautomatische Herstellung
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1970
3. Werk in Alsfeld
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1973
Die nächste Generation
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1974
Lieferung in die USA
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1980
Mit dem 4. Werk in Spanien beginnt die Expansion ins Ausland
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1986
Vollautomatisiertes Hochregallager
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1992
5. Werk in Tschechien und neues Entwicklungszentrum
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1995
Übernahme G.P. DUPONT in den USA (Werke 6,7 und 8)
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1999
Gründung von "FACIL"
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2002
Teile für 1 Million Fahrzeuge
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2004
Lieferung nach China
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2006
FACIL mit 8 Standorten
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2007
Modernisierung und Erweiterung
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2007
Werkzeugbau in der Slowakei als 9. Produktionsstandort
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2009
Globale Kooperation mit der Aoyama Seisakusho-Gruppe in Japan
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2010
Vertriebsgesellschaften in China und Japan
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2013
Neues Logistikzentrum in Tschechien
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2013
Neuer Produktionsstandort in China
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2017
KAMAX jetzt auch in Indien
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2017
Neuer Standort in Rochester Hills
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2018
Eröffnung des Aus- und Weiterbildungszentrums in Homberg
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2019
Neuer Standort in León (Mexiko)
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2020
Gründung der nexineer digital GmbH
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2021
Mehrheitsbeteiligung an Robert Schröder
We are technologically the world's leading manufacturer of high-strength fasteners and a competent partner for the development and production of complex cold-formed parts. We set standards in the areas of innovation, quality, and profitability. In the automotive sector, our core business since the companys foundation, we develop individual solutions for the special requirements of the future in reliable and long-term partnerships with our customers. Our recipe for success: Finding solutions today for the challenges of tomorrow.
Gründung
Der Ingenieur Rudolf Kellermann gründet in Osterode am Harz die „Rudolf Kellermann Fabrik für Gewindeteile“. Mit drei Mitarbeitern und ohne Eigenkapital beginnt er, in einer alten Fassfabrik Schrauben für die Automobilindustrie herzustellen.
Hochfeste Schrauben
Zu dieser Zeit arbeiten schon 76 Mitarbeiter in der jungen Fabrik für Gewindeteile. Nach großen Investitionen in neue Maschinen stellt der Betrieb nun Pleuelschrauben, Radbefestigungs-schrauben, hochfeste Schrauben nach Normvorschriften und Zeichnungen sowie Kleinteile für den Flugzeugbau her.
Labor für Qualitätsprüfung
Während des Zweiten Weltkrieges muss die Fabrik hauptsächlich Schrauben für die Flugzeugindustrie herstellen. Das Werk wird stark vergrößert und die verschiedenen Fertigungsschritte kapazitätsbedingt in unterschiedlichen Gebäuden untergebracht. Zusätzlich wird ein Labor für die Qualitätsprüfung eingerichtet.
Neubeginn
Schon im Sommer 1945 erhält Rudolf Kellermann die Erlaubnis, die Produktion der ursprünglichen Produktpalette wieder aufzunehmen.
Hydraulische Stahlschneidemaschine
Rudolf Kellermann entwickelt zusammen mit seinen Mitarbeitern eine hydraulische Stahlschneidemaschine, um Materialproben entnehmen zu können.
2. Werk in Homberg (Ohm)
In der Fabrik für Gewindeteile in Osterode arbeiten nun über 1.000 Mitarbeiter, die mehr als 6.000 Tonnen Stahl zu Schrauben für die Automobilindustrie verarbeiten. Das Werk stößt an seine Kapazitätsgrenzen und Rudolf Kellermann gründet in Homberg (Ohm) einen zweiten Standort, eine Fabrik für Konstruktionsteile.
Die "Kellermann-Klein" Formel
Rudolf Kellermann untersucht mit Hans-Christof Klein den „Einfluss der Reibung auf Vorspannung und Anzugsmoment von Schraubenverbindungen“ und stellt die „Kellermann-Klein“ Formel auf, die bis heute der weltweite Standard für die Auslegung der Anzugsmomente nach DIN/EN/ISO 16047 ist.
Vollautomatische Herstellung
Die erste Mehrstufenpresse, ein „Boltmaker“ aus den USA, trifft in Homberg (Ohm) ein. Eine Maschine kann nun 70 Schrauben in der Minute herstellen. Dies ist der Beginn der vollautomatischen Produktion von hochfesten Schrauben in Deutschland.
3. Werk in Alsfeld
In Homberg (Ohm) arbeiten inzwischen über 800 Mitarbeiter und das Werk stößt - ähnlich wie 15 Jahre zuvor das Werk in Osterode - an die Grenzen seiner räumlichen Kapazitäten. Im 30 Kilometer entfernten Alsfeld wird der dritte KAMAX Standort gegründet.
Die nächste Generation
Am 13. Dezember, wenige Wochen vor seinem 72. Geburtstag, stirbt Firmengründer Rudolf Kellermann in Altstätten in der Schweiz. Schon vorher hat die nächste Generation der Familie Kellermann Verantwortung im Unternehmen übernommen und stellt nun sicher, dass KAMAX ein unabhängiges Familienunternehmen bleibt.
Lieferung in die USA
KAMAX beliefert erstmals direkt Automobilhersteller in den USA.
Mit dem 4. Werk in Spanien beginnt die Expansion ins Ausland
KAMAX übernimmt die spanische Schraubenfirma TUSA und leitet damit die Internationalisierung ein. Das Werk in Spanien firmiert heute unter KAMAX S.A.U.
Vollautomatisiertes Hochregallager
In Homberg (Ohm) werden im Dezember 1986 eine neue Versandhalle sowie ein vollautomatisiertes Hochregallager eingeweiht. Das neue Regalsystem ist 26 Meter hoch und 55 Meter lang. Computergesteuerte Maschinen können über horizontale und vertikale Führungsschienen innerhalb einer Minute jedes beliebige Fach erreichen.
5. Werk in Tschechien und neues Entwicklungszentrum
In der tschechischen Stadt Turnov baut KAMAX ein komplett neues Werk, das fünfte der Firmengruppe. In Homberg (Ohm) wird ein hochmodernes Entwicklungszentrum eingeweiht. Dies ermöglicht KAMAX, sich durch umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Markt zu differenzieren.
Übernahme G.P. DUPONT in den USA (Werke 6,7 und 8)
KAMAX fasst durch die 100%ige Übernahme des Schraubenherstellers G.P. DUPONT in Detroit, Michigan erfolgreich Fuß in Amerika.
Gründung von "FACIL"
Die dritte
Unternehmergeneration von KAMAX gründet zusammen mit dem
französischen Automobilzulieferer
A. RAYMOND im belgischen Genk
den Full Service Provider FACIL („Fasteners and Connections
International“). FACIL bietet alle Verbindungselemente für die
Automobilindustrie aus einer Hand an.
Teile für 1 Million Fahrzeuge
FACIL operiert inzwischen an drei Standorten. Für die Herstellung von mehr als 1 Million Fahrzeugen pro Jahr werden Teile von FACIL verwendet.
Lieferung nach China
KAMAX beliefert erstmals direkt Automobilhersteller in China.
FACIL mit 8 Standorten
Der Erfolg des FACIL-Konzeptes wird in die Nutzfahrzeug-Industrie übernommen. Facil operiert nun bereits an 8 Standorten.
Modernisierung und Erweiterung
Im Mai wird in Homberg (Ohm) die neue Werkstoffoberflächen-Behandlungsanlage in Betrieb genommen. In den USA ist das Werk in Lapeer mittlerweile durch gezielte Investitionen eines der modernsten des Landes und wird zusätzlich um zwei große Produktionshallen erweitert.
Werkzeugbau in der Slowakei als 9. Produktionsstandort
Im November wird das neu gebaute Werk in Bardejov, Slowakei, eröffnet. KAMAX produziert nun mit mehr als 2.500 Mitarbeitern an weltweit neun Standorten.
Globale Kooperation mit der Aoyama Seisakusho-Gruppe in Japan
KAMAX startet eine umfassende und globale Kooperation mit der japanischen Aoyama Seisakusho-Gruppe.
Vertriebsgesellschaften in China und Japan
KAMAX verstärkt sein Engagement in Asien durch Gründung von Vertriebsgesellschaften in China und Japan.
Neues Logistikzentrum in Tschechien
Im Januar wird im tschechischen Turnov Vesecko, in unmittelbarer Nähe zum bereits bestehenden KAMAX Werk, ein neues Logistikzentrum eröffnet, das den gestiegenen Kapazitätsanforderungen begegnet.
Neuer Produktionsstandort in China
Im September wird in der chinesischen Stadt Changzhou ein neues Produktionswerk offiziell eröffnet, welches über hochmoderne Gebäude- und Produktionstechnik verfügt. Die Eröffnung des Werkes in China stellt einen wichtigen Meilenstein im Rahmen der Gesamt-Unternehmensstrategie dar.
KAMAX jetzt auch in Indien
Im Zuge der globalen Expansion hat KAMAX eine Vertriebsniederlassung im indischen Bangalore eröffnet. Bei der feierlichen Eröffnung am 17. Juli 2017 nahmen neben Vijay Kumar (einer der beiden Geschäftsführer) auch Mario Braun (Vice President Product Management) und J. Carlos Mena Ivars (Managing Director Finance in Museros) teil, die bei den Vertriebsaktivitäten sowie den strukturellen Anforderungen der Gesellschaft unterstützen.
Neuer Standort in Rochester Hills
KAMAX L.P. hat kürzlich die Abteilungen Vertrieb und Geschäftsentwicklung von Troy nach Rochester Hills verlagert. Die Finanzabteilung sowie der Einkauf nutzen ebenfalls einige Büros der Niederlassung. Vor allem jedoch wurde am neuen Standort ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum errichtet. Mit Wirksamkeit zum 01. Januar 2018 wird sich der Unternehmensname außerdem von KAMAX L.P. zu KAMAX Corporation ändern.
Eröffnung des Aus- und Weiterbildungszentrums in Homberg
Am Hauptsitz in Homberg (Ohm) investiert KAMAX weiter in die langfristige Zukunft des Unternehmens. Für drei Mio. Euro entsteht ein innovatives Aus- und Weiterbildungszentrum, welches insbesondere für die deutschen Standorte sowohl eine hochmoderne Ausbildung der Nachwuchskräfte als auch eine an die aktuellen Herausforderungen angepasste Weiterbildung ermöglicht.
Neuer Standort in León (Mexiko)
KAMAX erweitert die Präsenz in Nordamerika um einen weiteren Standort. Im Industriepark Colinas de León in Mexiko entsteht eine weitere Produktionsstätte, von der aus die lokal ansässigen Automobilhersteller unkompliziert und schnell beliefert werden können. Nach knapp einem Jahr Bauzeit werden Mitte 2019 die ersten Schrauben an Kunden ausgeliefert.
Gründung der nexineer digital GmbH
Um die Digitalisierungsoffensive innerhalb des Unternehmens noch intensiver voranzutreiben, gründet KAMAX die eigenständige nexineer digital GmbH. Das neue Team testet und entwickelt Ideen, um das Tagesgeschäft aller Beschäftigten weltweit mit modernen, digitalen Lösungen für Produktions- und Geschäftsprozesse zu optimieren.
Mehrheitsbeteiligung an Robert Schröder
Um das Produktportfolio zu erweitern, erwirbt KAMAX die Mehrheit an der Robert Schröder Gruppe. Das Unternehmen ist mit vier Standorten weltweit ein Hersteller von Präzisionsteilen sowie komplexen Kaltformteilen in und außerhalb der Automobilindustrie. Durch diesen Produktionsschwerpunkt wird das klassische Produktportfolio der KAMAX Gruppe weiter ausgedehnt – z.B. auf den Bereich E-Bikes und Industriegetriebe.